„Oft verspüre ich in mir diesen leisen Trieb, meine Koffer pack ich, wenn ich Lust auf’s Reisen krieg.“
Ich sitze gerade im Flugzeug auf dem Weg nach Buenos Aires und schreibe meinen ersten Blog-Eintrag. Dank meines neuen, kleinen Netbooks ist sowas ja mittlerweile auch über den Wolken möglich. Bei gut 13 Stunden Flugzeit sicher eine Abwechslung. Die Lufthansa bietet zwar auf ihren kleinen, schicken Monitoren 18 Filme an, aber der Großteil sind Kinder- und Familienfilme, die man, wenn denn überhaupt, dann doch lieber in Gesellschaft schaut. Hier hätte ich jetzt lieber einen schönen Schocker à la Nightmare on Elm Street oder so etwas ;o)
Ich sitze gerade im Flugzeug auf dem Weg nach Buenos Aires und schreibe meinen ersten Blog-Eintrag. Dank meines neuen, kleinen Netbooks ist sowas ja mittlerweile auch über den Wolken möglich. Bei gut 13 Stunden Flugzeit sicher eine Abwechslung. Die Lufthansa bietet zwar auf ihren kleinen, schicken Monitoren 18 Filme an, aber der Großteil sind Kinder- und Familienfilme, die man, wenn denn überhaupt, dann doch lieber in Gesellschaft schaut. Hier hätte ich jetzt lieber einen schönen Schocker à la Nightmare on Elm Street oder so etwas ;o)
Von vorne: Vorgestern sind Verena und ich nochmal nach Kassel gefahren, weil wir immer noch einen Zwischenmieter suchen und Termine vereinbart hatten. Gestern gings dann nach Frankfurt, wo wir in einem sehr schönen Hotel gewohnt haben. Radisson Blu, das einzige runde Hotel aus Glas in ganz Europa, hehe! Im 18. Stock gabs einen kleinen Wellnessbereich, aus dem Pool konnte man die Frankfurter Skyline bei Nacht überblicken, wow!
Heute morgen bin ich dann mit Verena zum Frankfurter Flughafen gefahren, wo Julia und Heiner schon gewartet haben. Die beiden haben sich 2 Stunden in den Zug gesetzt, um mich zu verabschieden!! Etwas mitgebracht haben sie auch, dazu aber später mehr, wenn ich Fotos habe. Es ist ungaublich! Heiner (Achtung, Namensdoppelung. Das hier ist jetzt mein Reisepartner, der dasselbe vorhat wie ich und auch aus Kassel kommt) war auch schon am Flughafen. Ich habe ihn am Gepäckschalter gesehen, wo er gerade seine Tasche umpacken musste. Normalerweise sind auf Flügen von und nach Südamerika 2 Gepäckstücke à 23 Kilo erlaubt. Da er aber über die USA zurückfliegt, gilt das für ihn nicht! Sowas muss man erstmal wissen! Er hat aber alles gut verstaut bekommen. Nachdem dann alle beisammen waren, gab es noch eine traurige Verabschiedung, bevor wir zum Gate gegangen sind. Halbe Stunde Verspätung beim Abflug, der Mann im Cockpit hat uns aber versprochen, dass wir pünktlich da sind. Muss er reinhauen.
Hier treffen wir in etwa auf den südamerikanischen Kontinent. Von hier aus dauert der Flug noch ca. 4 Stunden. Der dunkle Bereich zeigt an, wo gerade Nacht ist, der helle, wo es Tag ist. |
Ja jetzt sitze ich hier und die ersten 5 Stunden vergingen relativ schnell. Ich habe Jerry Cotton und Unsere Ozeane (toll!) geschaut und es gab „Pasta an zweierlei Sauce“, was nur die halbe Wahrheit war, denn eigentlich war es eine Sauce und zweimal ein bißchen Pesto. Verziehen, war lecker. Ja, man stellt sich halt auf die lange Flugzeit ein und dann sind 5 Stunden halt ein Klacks. Fliegt man nach Ägypten, stöhnt man schon nach 3 Stunden. Ist halt alles relativ.
Gegen 19.00 Uhr Ortszeit werden wir landen und dann hoffentlich nicht allzu spät im Hostel sein, wo ich mich noch mit jemandem treffe, der Märklin-Züge von mir ersteigert hat! Was für ein Zufall! Morgen Abend geht es weiter per Bus nach Córdoba, über Nacht und dann geht’s richtig los…
Ein paar Worte noch zum Blog: Ihr werdet euch sicher manchmal fragen: „Hääh?“ Wie im echten Leben kommt hier sicherlich ab und zu das ein oder andere Zitat, Redewendung, Insider drin vor. Wenn ihr euch also manchmal fragt, welchen Sinn dies oder jenes hat: gar keinen. Oder eben oben erwähntes. Ich werde natürlich versuchen, so regelmäßig wie möglich zu updaten.
Nochmal herzlichen Dank an alle, die letztes Wochenende tschüss gesagt haben und für alle Geschenke und Spenden! Ich verabschiede mich hiermit dann auch nochmal schriftlich von euch und natürlich besonders von Verena, die ich nur sehr ungern alleine zurücklasse. Circa 14 Wochen sind es wahrscheinlich, bis sie mich in Argentinien besuchen kommt. In den letzten 6 Jahren waren es maximal 2, in denen wir uns nicht gesehen haben. Meldet euch bei ihr und lenkt sie ein bißchen ab, wenn sie es braucht, das wäre die größte Freude, die ihr mir in den nächsten Monaten machen könnt.
„Ich weiß jetzt, was ich will, ich geh jetzt endlich los, mein Weg wird ziemlich weit sein, denn die Welt ist ziemlich groß.“
Gegen 19.00 Uhr Ortszeit werden wir landen und dann hoffentlich nicht allzu spät im Hostel sein, wo ich mich noch mit jemandem treffe, der Märklin-Züge von mir ersteigert hat! Was für ein Zufall! Morgen Abend geht es weiter per Bus nach Córdoba, über Nacht und dann geht’s richtig los…
Ein paar Worte noch zum Blog: Ihr werdet euch sicher manchmal fragen: „Hääh?“ Wie im echten Leben kommt hier sicherlich ab und zu das ein oder andere Zitat, Redewendung, Insider drin vor. Wenn ihr euch also manchmal fragt, welchen Sinn dies oder jenes hat: gar keinen. Oder eben oben erwähntes. Ich werde natürlich versuchen, so regelmäßig wie möglich zu updaten.
Nochmal herzlichen Dank an alle, die letztes Wochenende tschüss gesagt haben und für alle Geschenke und Spenden! Ich verabschiede mich hiermit dann auch nochmal schriftlich von euch und natürlich besonders von Verena, die ich nur sehr ungern alleine zurücklasse. Circa 14 Wochen sind es wahrscheinlich, bis sie mich in Argentinien besuchen kommt. In den letzten 6 Jahren waren es maximal 2, in denen wir uns nicht gesehen haben. Meldet euch bei ihr und lenkt sie ein bißchen ab, wenn sie es braucht, das wäre die größte Freude, die ihr mir in den nächsten Monaten machen könnt.
„Ich weiß jetzt, was ich will, ich geh jetzt endlich los, mein Weg wird ziemlich weit sein, denn die Welt ist ziemlich groß.“